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   BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67   

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BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67 (https://dejure.org/1968,666)
BVerwG, Entscheidung vom 08.11.1968 - VII C 9.67 (https://dejure.org/1968,666)
BVerwG, Entscheidung vom 08. November 1968 - VII C 9.67 (https://dejure.org/1968,666)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Änderung eines Familiennamens - Wichtiger Grund für eine geringfügige Änderung eines Familiennamens - Gutgläubige Führung eines falschen Namens - Voraussetzungen der Änderung der Schreibweise eines Namens - Begründetheit des Antrags auf Änderung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1969, 796
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 16.02.1968 - VII C 56.63

    Vereinbarkeit von § 3 Namensänderungsgesetz (NamÄndG) mit dem Grundgesetz -

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).

    Bereits in dem Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - ging der Senat davon aus; daß die öffentlichen Interessen mit unterschiedlicher Intensität einer Namensänderung entgegenstehen können; sie können sogar - z.B. bei Sammelnamen wegen deren fehlender Unterscheidungskraft - auf einen Namenswechsel drängen (BVerwGE 20, 300 [301]; vgl. auch Nr. VI 1 der von der Bundesregierung erlassenen Richtlinien für die Bearbeitung der. Anträge auf Änderung des Familiennamens, GMBl. 1961, 11 [15] und 1963, 230).

  • BVerwG, 05.11.1965 - VII C 63.65
    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats handelt es sich bei dem Begriff des wichtigen Grundes in § 3 um einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Anwendung im Revisionsverfahren in vollem Umfange nachgeprüft werden kann (BVerwGE 22, 312 [313]; 15, 207 [208] mit weiteren Nachweisen).

    Demgegenüber werden die Belange der Allgemeinheit, die in der Regel die Beibehaltung des bisherigen Namens fordern (BVerwGE 22, 312 [313]), durch die von den Klägern begehrte Namensänderung kaum berührt.

  • BVerwG, 28.10.1960 - VII C 236.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Der danach anzuwendende § 3 des Namensänderungsgesetzes ist, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 7. Mai 1954 (BVerwGE 1, 138) feststellte, nach Art. 125 GG Bundesrecht geworden und seinem Inhalt nach mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerwG, Urteil vom 29. August 1957, BVerwG II C 83.54 = NJW 1957, 1732; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039).

    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).

  • BVerwG, 14.12.1962 - VII C 140.61

    Voraussetzungen für die Genehmigung von Doppelnamen

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats handelt es sich bei dem Begriff des wichtigen Grundes in § 3 um einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Anwendung im Revisionsverfahren in vollem Umfange nachgeprüft werden kann (BVerwGE 22, 312 [313]; 15, 207 [208] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 05.03.1965 - VII C 84.64

    Anspruch auf Namensänderung wegen Verwechslungsgefahr eines Sammelnamens -

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Bereits in dem Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - ging der Senat davon aus; daß die öffentlichen Interessen mit unterschiedlicher Intensität einer Namensänderung entgegenstehen können; sie können sogar - z.B. bei Sammelnamen wegen deren fehlender Unterscheidungskraft - auf einen Namenswechsel drängen (BVerwGE 20, 300 [301]; vgl. auch Nr. VI 1 der von der Bundesregierung erlassenen Richtlinien für die Bearbeitung der. Anträge auf Änderung des Familiennamens, GMBl. 1961, 11 [15] und 1963, 230).
  • BVerwG, 31.08.1962 - VII C 63.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).
  • BVerwG, 07.05.1954 - II C 206.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Der danach anzuwendende § 3 des Namensänderungsgesetzes ist, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 7. Mai 1954 (BVerwGE 1, 138) feststellte, nach Art. 125 GG Bundesrecht geworden und seinem Inhalt nach mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerwG, Urteil vom 29. August 1957, BVerwG II C 83.54 = NJW 1957, 1732; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039).
  • BVerwG, 16.05.1958 - VII C 142.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).
  • BVerwG, 31.01.1958 - VII C 119.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Es bedarf einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das Interesse des Antragstellers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig, und seine Gründe, künftig einen anderen Namen zu führen, so wesentlich sind, daß die Belange der Allgemeinheit zurücktreten müssen, die vor allem in der sozialen Ordnungsfunktion des Namens und in dem sicherheitspolizeilichen Interesse an der Führung des übernommenen Namens ihre Grundlage haben (BVerwGE 15, 26 und 183; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958, BVerwG VII C 119.57 = DÖV 1958, 703; Urteil vom 16. Mai 1958, BVerwG VII C 142.57 = DÖV 1958, 706; Urteil vom 29. Mai 1959, BVerwG VII C 55.58 = Buchholz BVerwG 402.10, NamensÄndG § 3 Nr. 7; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039; Urteil vom 31. August 1962, BVerwG VII C 167.60 = DÖV 1963, 511; Urteil vom 16. Februar 1968, BVerwG VII C 56.63).
  • BVerwG, 29.08.1957 - II C 83.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67
    Der danach anzuwendende § 3 des Namensänderungsgesetzes ist, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 7. Mai 1954 (BVerwGE 1, 138) feststellte, nach Art. 125 GG Bundesrecht geworden und seinem Inhalt nach mit dem Grundgesetz vereinbar (BVerwG, Urteil vom 29. August 1957, BVerwG II C 83.54 = NJW 1957, 1732; Urteil vom 28. Oktober 1960, BVerwG VII C 236.59 = NJW 1961, 1039).
  • BVerwG, 31.08.1962 - VII C 167.60

    Erkennbarkeit einer Zulassung der Revision in einem Urteil - Anforderungen an das

  • BVerwG, 29.05.1959 - VII C 55.58
  • BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 21.78

    Namensänderung - Unrichtige Schreibweise von Umlauten - Wichtiger Grund -

    Ob ein wichtiger Grund vorliegt, ergibt sich nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats aus einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das schutzwürdige Interesse des Ast. an der Namensänderung so wesentlich ist, dass die Belange der Allgemeinheit, die in der Regel die Beibehaltung des bisherigen Namens fordern (BVerwGE 22, 312 (313)), zurücktreten müssen (vgl. BVerwGE 15, 26 (27 f.) = NJW 1963, 362 und BVerwGE 15, 183 (184) = NJW 1963, 604; BVerwGE 31, 28 (33); st. Rspr.); dabei können die öffentlichen Interessen mit unterschiedlicher Intensität einer Namensänderung entgegenstehen (vgl. BVerwG, Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76).
  • BVerwG, 29.09.1972 - VII C 77.70

    Antrag auf Namensänderung - Zulässigkeit der Änderung der Namen für Ausländer,

    Dies hat der Senat in demUrteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76) bereits entschieden.
  • BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 30.79

    Schutzwürdiges Interesse an einer Namensänderung

    Zu Recht ist das Berufungsgericht allerdings in Übereinstimmung mit den Urteilen des erkennenden Senats vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76) und vom 29. September 1972 - BVerwG 7 C 77.70 - (BVerwGE 40, 353 [BVerwG 29.09.1972 - VII C 77/70]) davon ausgegangen, daß auch die Änderung lediglich der Schreibweise des Namens eine Namensänderung ist und deswegen im Geltungsbereich des Namensänderungsgesetzes nur durch Verwaltungsakt möglich ist.

    Ob ein wichtiger Grund vorliegt, ergibt sich nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats aus einer Interessenabwägung, bei der zu prüfen ist, ob das schutzwürdige Interesse des Antragstellers an der Namensänderung so wesentlich ist, daß die Belange der Allgemeinheit, die in der Regel die Beibehaltung des bisherigen Namens fordern (BVerwGE 22, 312 [313]), zurücktreten müssen (vgl. BVerwGE 15, 26 [27 f.] und 183 [184]; 31, 28 [33]; ständige Rechtsprechung); dabei können die öffentlichen Interessen mit unterschiedlicher Intensität einer Namensänderung entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 8 November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76]).

  • BVerwG, 05.03.1971 - VII C 75.70

    Antrag auf Änderung des Familiennamens - Zulässigkeit der Zuteilung des Namens

    Der Senat hat in den Urteilenvom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - (StAZ 1969, 74) und vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - (StAZ 1970, 76 = DÖV 1969, 796) bereits entschieden, daß die Belange der Allgemeinheit, die in der Regel die Beibehaltung des bisherigen Namens fordern (BVerwGE 22, 312 [313]), je nach Lage des Falles mit unterschiedlicher Intensität einer Namensänderung entgegenstehen können und dies zu beachten ist.
  • OVG Saarland, 03.11.1995 - 8 R 10/94

    Familienname; Änderung; Wichtiger Grund; Interessenabwägung; Bestandskraft;

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  • BVerwG, 07.06.1979 - 6 B 14.79

    Geltendmachung von Verfahrensmängeln in Kriegsdienstverweigerungssachen -

    Nach dieser dem angefochtenen Urteil ersichtlich zugrundeliegenden zutreffenden rechtlichen Betrachtungsweise scheidet eine Abweichung von den in der Beschwerdeschrift weiter angeführten Entscheidungen - Urteil vom 20. Juni 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - BVerwGE 7, 242; 12, 271 [BVerwG 23.06.1961 - VII C 52/58]und BVerwGE 23, 98 - aus.
  • BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die langjährige Führung eines unrichtigen Namens unter dem Gesichtspunkt der Gutgläubigkeit oder bei Vorliegen besonderer Umstände im Einzelfall einen wichtigen Grund zur Erlangung des geführten Namens darstellen kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958 - BVerwG 7 C 119.57 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 4]; Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22]; Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG 7 C 56.63 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 21 - dort mit unrichtigem Leitsatz abgedruckt -]; Beschluß vom 7. April 1976 - BVerwG 7 B 67.75 - [Buchholz 402.10 § 3 a NÄG Nr. 2]).
  • BVerwG, 06.12.1972 - VII B 115.70

    Änderung eines Familiennamens durch Verwendung eines Akzentzeichens zwecks

    Ob es im Deutschen andere Möglichkeiten gibt, die Aussprache eines Namens festzulegen, kann dahinstehen; denn in diesem Verfahren geht es nur um die von dem Kläger gewünschten Zeichen Daß eine Änderung der Schreibweise des Namens selbst dann, wenn sie zu keiner anderen Aussprache führt, eine Namensänderung im Sinne des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. IS. 9) darstellt, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76]; zuletzt Urteil vom 29. September 1972 - BVerwG VII C 77.70 -).
  • BVerwG, 02.10.1970 - VII B 82.68

    Rechtsmittel

    Im Hinblick auf die Rechtsprechung des Senats, vornehmlich die Urteile vom 16. Mai 1958 - BVerwG VII C 142.57 - (BayVBl. 1958, 247 - VerwRspr. Bd. XI Nr. 104 = DÖV 1958, 706 = DVBl. 1958, 831 = StAZ 1960, 41) und vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 9.67 - (StAZ 1970, 76 - DÖV 1969, 796), wird jedoch das Vorliegen eines wichtigen Grundes bei den besonderen Verhältnissen des Klägers auch unter Berücksichtigung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung die Änderung und Feststellung von Familiennamen sowie über die Änderung von Vornamen (vgl. Anlage A Abschnitt VIII Nr. 2 in der Fassung vom 8. Mai 1963 [GMBl. 1963 S. 230]) nicht zu verneinen sein, so daß die Frage der Anwendung deutschen Rechts im Falle des Klägers nicht wird offenbleiben können.
  • BVerwG, 01.02.1979 - 7 B 208.78

    Nichtzulassung einer Revision

    Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts weicht in der Frage, welche Anforderungen an geringfügige und nur die Schreibweise des Namens betreffenden Namensänderungen zu stellen sind, von dem in der Beschwerde hinreichend bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22 = StAZ 1970, 76) ab und beruht auf dieser Abweichung.
  • BayObLG, 09.04.1987 - BReg. 3 Z 159/86

    Rechtswirksamkeit der Namensänderung bei im Zweiten Weltkrieg vom Reichsminister

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